Schwer verletzt: Wiener Handball-Trainer geriet unter Pistenraupe

Symbolbild.
Der 29-jährige Wiener war mit Freunden in Zell am See unterwegs und kollidierte mit einem Pistengerät.

Am vergangenen Sonntag ereignete sich auf der Schmittenhöhe, dem Hausberg von Zell am See, ein schwerer Unfall, bei dem ein 29-Jähriger Wiener unter eine Pistenraupe geriet. Dabei handelte es sich um Sebastian Kellner, seines Zeichens langjähriger Spieler und aktueller Nachwuchs-Trainer bei den Fivers Margareten. Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Kellner war mit einer Gruppe an Freunden unterwegs. Wie die Salzburger Krone berichtet, hatte man sich am Sonntag-Abend auf den Weg von der Schmittenhöhe ins Tal gemacht. Als man um 18.30 Uhr die Standard-Abfahrt erreichte war der reguläre Ski-Betrieb bereits eingestellt und die Piste für die Präparierung gesperrt. Die Urlauber waren zudem mit Plastik-Rutschblättern unterwegs. Kellner verlor die Kontrolle über sein Rutschblatt und kollidierte mit einem querenden Pistengerät. Der Wiener geriet dabei mit einem Bein unter die Fräse.

Die Raupenfahrer und ein Pistenretter versorgten den Schwerverletzten, er wurde ins Krankenhaus nach Salzburg geflogen. Dort wurde er umgehend operiert und intensiv behandelt, wie auch der Verein bestätigte. Mittlerweile ist er stabil und außer Lebensgefahr. "Es ist absehbar, dass Sebastian noch einige Zeit in Salzburg bleiben muss, bevor er nach Wien überstellt werden kann. Absehbar ist in Anbetracht der Schwere seiner Verletzungen auch ein langer Rehabilitationsweg", heißt es von den Fivers.

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