Ricco bekämpft zwölfjährige Dopingsperre vor CAS

Der italienische Radprofi Riccardo Ricco bekämpft seine im April erhaltene zwölfjährige Doping-Sperre vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS).

Der italienische Radprofi Riccardo Ricco bekämpft seine im April erhaltene zwölfjährige Doping-Sperre vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS). Der 28-jährige Bergspezialist stand bereits im Jahr 2009 vor den CAS-Richtern in Lausanne. Damals erzielte er einen Teilerfolg, und seine zweijährige Sperre wegen EPO-Dopings bei der Tour de France 2008 wurde auf 20 Monate reduziert.

Im Februar des Vorjahres wurde Ricco wegen Gesundheitsproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert, gegenüber einem Arzt gab er eine missglückte Eigenbluttransfusion zu, die er später aber wieder abstritt. Im heurigen April schloss das italienische Olympische Komitee (CONI) Ricco als Wiederholungstäter für zwölf Jahre von Wettkämpfen aus. Wie der CAS am Dienstag bekanntgab, will Ricco nun die Annullierung dieser Sperre erreichen. Der Verhandlungstermin ist noch nicht fixiert worden.

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