Red Bull schaffte im Sport den Spagat zwischen Tradition und Moderne

Red Bull schaffte im Sport den Spagat zwischen Tradition und Moderne
Dietrich Mateschitz ging im Sponsoring neue Wege. Bekannt wurde das Unternehmen auch durch selbst erfundene und kreative Events.

Wer sehen will, wofür Red Bull im Sport stehen möchte, der sollte die Homepage redbullcontentpool.com besuchen. Von Top-Fotografen sind die schönsten Bilder aus der Welt von Red Bull zu sehen. Ob von selbst organisierten Abenteuern, Skate-, Bike- bzw. Flug-Events, bis zu traditionellen Bewerben im Segeln oder Motorsport.

Bevor Red Bull im Jahr 2005 Austria Salzburg übernahm, war das Unternehmen in den traditionellen Sportarten nur im Eishockey engagiert. 1987 war das Eishockey-Team des Salzburger EC das erste mit einem Red-Bull-Logo.

Das Prinzip im Sportsponsoring war immer dasselbe. Der Konzern wollte keine Nummer eins sponsern, sondern Talente zur Nummer eins führen. Red Bull machte sich auch selber einen Markt. Events wurden erfunden, um die Marke zu repräsentieren.

Eine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Red Bull Stratos

Der Sprung von Extremsportler Felix Baumgartner im Jahr 2012 aus 39.000 Metern hat dem Unternehmen geschätzt 50 Millionen Euro gekostet. Aber es brachte auch Werbewert von mehreren Hundert Millionen Euro. Dass zwei Jahre später der Google-Manager Alan Eustace aus 41.000 Metern sprang, fand ohne Red-Bull-Marketing-Maschinerie kaum Beachtung.

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