Radstar Felix Gall bei der Tour: "Im Endeffekt musst du beten"

Radstar Felix Gall bei der Tour: "Im Endeffekt musst du beten"
Bei der Tour de France vergeht kaum eine Etappe ohne Sturz. Felix Gall schildert die harten Rad-an-Rad-Kämpfe im Fahrerfeld und erklärt, wie er mit Köpfchen brenzlige Situationen vermeiden will.

Felix Gall bestreitet gerade seine erste Tour de France. Der KURIER begleitet den Osttiroler auf dem Weg nach Paris und liefert regelmäßig Einblicke in das Leben eines Profis.

Die Tour de France geht in die zweite Woche und sieben Profis sind nicht mehr dabei. Sie alle mussten nach Stürzen mit teils schweren Verletzungen vorzeitig aussteigen. Nicht selten kommt ein Fahrer unverschuldet zum Handkuss und zu Fall.

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Der Belgier Steff Cras etwa kollidierte mit einem Fan, der zu weit in der Straße stand. Lilian Calmejane (FRA) landete auf dem Hosenboden, nachdem sich sein Rad in einer Wäscheleine verheddert hatte, die von einem Campingwagen hing. Viele andere purzelten vom Rad, weil irgendein Fahrer im Feld unachtsam war und andere mitriss. Mitgehangen, mitgefangen – auch das ist ein Motto bei der Tour de France.

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