Tragödie bei der Rad-WM: 18-Jährige ist nach ihrem schweren Sturz verstorben
Die Rad-WM in Zürich wird von einer Tragödie überschattet. Die 18-jährige Schweizerin Muriel Furrer (18) zog sich bei einem Sturz schwere Kopfverletzungen zu. Die U19-Fahrerin, die in ihrer Heimat als großes Talent galt, befand sich sich nach Angaben des Rad-Weltverbands Union Cycliste einem „sehr kritischen Zustand“. Nun ist Furrer verstorben.
Sanitäter waren nach dem Unglück sofort herbei geeilt und hatten umgehend Erste Hilfe gelistet. Im Anschluss ist sie per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden. Dort versuchten die Ärzte, um ihr Leben zu retten. Vergeblich. Wie es bei der WM weitergeht, ist noch offen.
In der jüngeren Vergangenheit häuften sich schwere Stürze im Radsport. Im Juni 2023 war der Schweizer Gino Mäder nach einem Sturz bei der Tour de Suisse ums Leben gekommen. Im vergangenen Juli stürzte der Norweger André Drege bei der Österreich-Rundfahrt auf der Abfahrt vom Großglockner in den Tod.
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