Finaler Akt der Spring-Tour

© Magna Racino
Der Opel-Grand-Prix im Magna Racino wird am Sonntag entschieden.

Wenn Geoff Billington Österreich heimsucht, ist Vorsicht geboten. Nicht nur, weil der Brite nächtens gerne Streifzüge unternimmt, sondern vor allem, weil er trotz seiner 58 Jahre noch immer nicht zum alten Eisen gehört (seit es Hugo Simon gibt, wird der Jahrgang ohnehin überbewertet). Am Sonntag zählt er beispielsweise zu den Favoriten in Ebreichsdorf, wo es zum finalen Akt der dreiwöchigen Spring-Tour kommt (12.30). „Klar greifen wir am Sonntag an“, sagt er selbstbewusst.

Englisch ist ohnehin die Hauptsprache im Magna Racino. Auch der Ire Cian O’Connor darf sich beim Opel-Grand-Prix Hoffnungen machen. Der Bronze-Medaillengewinner der Olympischen Spiele von London hat schon drei Siege in den Diamond- und Goldtouren eingeritten. Auch der Brite Shore Keith darf nicht unterschätzt werden. „Die Österreicher haben’s mit uns schwer“, feixt er.

Die Österreicher – das sind am Sonntag die Herren Gerfried Puck, Sascha Kainz und Markus Saurugg, sowie die talentierte Lokalmatadorin Barbara Belousek.

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