Pech mit Blech: Die Medaille der Alexandris fiel ins Wasser

Pech mit Blech: Die Medaille der Alexandris fiel ins Wasser
In der freien Kür fielen die Synchronschwimmerinnen vom zweiten auf den vierten Platz zurück. Das Duo haderte mit den Punkterichtern.

Alles war angerichtet für eine allerletzte österreichische Medaillen bei diesen Olympischen Spielen. Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri lagen zur Halbzeit in aussichtsreicher Position auf dem zweiten Rang, und die Lieblingsdisziplin der beiden Synchronschwimmerinnen stand noch auf dem Programm: Die freie Kür.

OLYMPIA 2024 - SYNCHRONSCHWIMMEN - TECHNISCHE KÜR: ALEXANDRI (AUT)

Doch im Erfolg badeten dann andere. Die Zwillingsschwestern Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri sammelten am Samstag mit ihrem Auftritt nicht die notwendigen Punkte und wurden vom zweiten auf den vierten Rang durchgereicht.

Die Weltmeisterinnen von 2023 hatten sich für eine Kür mit niedrigerem Schwierigkeitsfaktor entschieden. Das sollte sich rächen. Am Ende fehlten dem Duo 2,7 Punkte auf die erhoffte Medaille.

Nach Rang vier flossen die Tränen und es wurde nicht mit Kritik an den Punkterichtern gespart. "Wir können uns nichts vorwerfen", sagte Eirina-Marina Alexandri. Die Leistungen der Konkurrentinnen seien überraschend gut bewertet worden. "Sehr schlechte Ausführungen wurden belohnt", ärgerte sich Anna-Maria.

Gold ging an China, dahinter landeten die Synchronschwimmerinnen aus Großbritannien und den Niederlanden.

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