Olympia-Budget aus Sicherheitsgründen erhöht

Die Olympia-Organisatoren in London haben auf die Menschenmassen beim Thronjubiläum der Queen reagiert.

Das Budget für die sogenannte "Crowd Control" - zum Beispiel für Ordner - wurde um 19 Millionen Pfund (23,6 Mio. Euro) erhöht, um den Menschenandrang besser kontrollieren zu können.

"Erst vor kurzem haben wir das Ausmaß des Bedarfs für die Olympischen Spiele realisiert", erklärte Sport-Staatssekretär Hugh Robertson am Mittwoch in London. "Wir wissen exakt, wie viele Eintrittskarten verkauft wurden", betonte Robertson mit Blick auf die bereits sieben Millionen vergebenen Olympia- und 1,25 Millionen Paralympics-Tickets. "Aber London wird diesen Sommer der Ort schlechthin zum Party machen sein... Es ist schwierig für uns zu wissen, wie viele Menschen mit dem Zug kommen, im Auto oder mit der Fähre, einfach nur, um zu feiern."

Die Budget-Erhöhung für die Sicherheitsmaßnahmen entstammt dem Gesamtetat von 9,3 Milliarden Pfund (11,53 Mrd. Euro). Robertson bekräftigte, dass man umgerechnet geschätzte 565 Millionen Euro unter dem Budget bleibe. Dieser Betrag werde für "Unvorhergesehenes" zurückgelegt. Die Sommerspiele finden vom 27. Juli bis zum 12. August in London statt, die Paralympics vom 29. August bis 9. September.

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