Sport Austria fordert: "Besser 2-G im Sport als ein neuer Lockdown"

Sport Austria fordert: "Besser 2-G im Sport als ein neuer Lockdown"
Präsident Hans Niessl ortet Versäumnisse bei der Aufklärung der Bevölkerung. Sport für Kinder muss erlaubt bleiben.
Bundesregierung und Landeshauptleute haben am Freitag beschlossen, die Stufen zwei, drei und vier des Corona-Stufenplans gleichzeitig in Kraft zu setzen. Eine Maßnahme, die natürlich auch den Sport mit seinen 15.000 Vereinen und rund 2 Millionen Vereinsmitgliedern trifft. Hans Niessl, Präsident der Bundes-Sportorganisation Sport Austria, nimmt dazu wie folgt Stellung: "Angesichts der rasant steigenden Zahlen - nicht zuletzt auf den Intensivstationen - war diese Maßnahme fast zu erwarten. Besser eine 2-G-Regel auch im Sport als ein erneuter Lockdown auch im Sport."
 
 
Sport sollte aber  für alle Kinder  weiter möglich sein. "Wünschenswert wäre gewesen, etwas früher für Klarheit zu sorgen", sagt Niessl. Nun overruled die Ankündigung vom Freitag jene Verordnung, die eigentlich kommenden Montag hätte in Kraft treten sollen. Dafür brauche es aber eine neue Verordnung noch am Wochenende. "Generell wurde verabsäumt, alle Teile der Bevölkerung von Sinn und Wirkung der Impfung zu überzeugen. Deshalb sind wir nun wieder dort, wo wir schon einmal waren und eigentlich nie mehr hätten hinkommen müssen." Sobald Sport Austria die Details der Verordnung vorliegen, wird darüber wie gewohnt informiert", erklärt Niessl.
 
 
 

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