Sensations-Transfer in der NBA? Lakers wollen Jakob Pöltl

Jakob Pöltl
Das wäre der Hammer: Die Los Angeles Lakers haben Interesse an Jakob Pöltl bekundet. Der 29-jährige Österreicher spielt derzeit noch bei den Toronto Raptors, zeigt dort regelmäßig starke Leistungen. Ein Wechsel ist noch bis Donnerstag, 21 Uhr möglich, dann endet in der besten Basketball-Liga der Welt die Transferzeit.
Dabei hatte der Tag von Pöltl gar nicht gut begonnen. Der Wiener schied beim 115:121 der Toronto Raptors gegen die New York Knicks zur Halbzeit wegen einer Hüftprellung aus. Er hatte bis dahin fünf Punkte, je zwei Rebounds und Assists sowie einen Steal in 14:49 Einsatzminuten gesammelt. Es soll sich bei Pöltl jedoch um keine schlimme Verletzung, mehr um eine Vorsichtsmaßnahme handeln.
Die Lakers suchen noch nach Verstärkung auf der Position des Centers. Pöltl hält bei durchschnittlich 14,2 Punkten und 10,1 Rebounds pro Partie - starke Werte, mit denen er Interesse geweckt hat. Scheitern könnte der Deal noch an den Forderungen der Raptors, die für Pöltl einen Erstrunden-Pick beim Draft wollen. Österreichs bester Basketballer selbst ist bei einem möglichen Transfer nur Passagier, hat nichts mitzureden. In der NBA ist alles möglich, wie vor kurzem auch schon der Trade der Lakers mit Dallas gezeigt hat. Die Stars Luka Doncic und Anthony Davis tauschten die Plätze. Mit ein Grund, warum die Lakers einen "Big Man" wie Pöltl brauchen.
Klappt der Deal, hätte Pöltl plötzlich eine ganz realistische Chance auf den Titel. Die Lakers sind im Gegensatz zu den Raptors klar auf Play-off-Kurs. Außerdem wäre Pöltl dann Teamkollege von Superstar LeBron James. Und mit dem ist in den Play-offs immer alles möglich.
Pöltl war bereits zwischen 2016 und 2018 für die Toronto Raptors in der NBA aktiv. Zwischen 2018 und 2023 stand der Center bei den San Antonio Spurs unter Vertrag, ehe im Februar 2023 die Rückkehr zu den Raptors erfolgte.
Die Los Angeles Lakers haben schon 17 NBA-Titel gewonnen, nur die Boston Celtics haben mehr (18). Zuletzt jubelten die Lakers 2020
Kommentare