Kokain-Vorwurf: Fury täuscht und boxt weiter

Rücktritt oder Show? Fury verabschiedet sich auf Twitter vom Boxen.
Nach dem geplatzten Rückkampf gegen Klitschko erklärte Fury auf Twitter seinen Rücktritt, um gleich darauf zu widerrufen.

Die bizarre Posse um Boxweltmeister Tyson Fury und seinen geplanten - mittlerweile zwei Mal abgesagten - Rückkampf gegen Wladimir Klitschko ist um eine absurde Facette reicher. Nach den kürzlich aufgekommenen Vorwürfen gegen Fury, dass ihm bei einer Dopingkontrolle Kokain nachgewiesen worden sei, twitterte der Brite heute seinen Rücktritt.

Übersetzt besagt der Tweet: "Boxen ist das Traurigste, an dem ich mich je beteiligt habe, alles ein Haufen Sch****, ich bin der Größte & ich bin es auch im Ruhestand."

Mittlerweile ist klar: Mit der Rücktrittserklärung narrte Fury die Öffentlichkeit. „Hahahaha, ihr habt gegelaubt, dass ihr Gipsy King so leicht loswerdet! Ich bin hier, um zu bleiben. Der Größte zeigt euch nur, wie die Medien sind“, schrieb der 28-jährige Brite auf Twitter.

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