Unsere Strategie war richtig

epa03661525 German Formula One driver Sebastian Vettel of Red Bull Racing walks on the parc ferme at the end of the Chinese Formula 1 Grand Prix at the Shanghai International circuit in Shanghai, China, 14 April 2013. EPA/SRDJAN SUKI
Sebastian Vettel bloggt vom Formel-1-Rennen aus Shanghai.

Nach dem Fotofinish beim Grand Prix von China gibt es einige „Was wäre wenn...“-Fragen. Sebastian Vettel ist aber überzeugt: Die Strategie war richtig. In seinem letzten Blog aus Shanghai erklärt der Weltmeister, warum.

Puh, das war ein ziemlich knappes Ende eines Rennens. Leider hat es am Schluss dann nicht für einen Platz auf dem Podium gereicht. Man kann natürlich anfangen zu spekulieren, was passiert wäre, wenn wir die weichen Reifen eine Runde eher geholt hätten, aber darauf sollte man sich gar nicht erst einlassen.

Wenn man jetzt wirklich die Sekunden suchen will, die am Ende gefehlt haben, dann findet man die am ehesten zu Beginn des Rennens, als wir alle im Verkehr festgesteckt haben. Es gab heute sicher einige Momente, in denen man ein bisschen mehr hätte riskieren und attackieren können, aber das waren Augenblicke, in denen man auf der sicheren Linie bleiben muss. Unnötige Risiken einzugehen, wäre heute einfach nicht hilfreich gewesen, vor allem, weil andere schneller und besser waren als wir.

Ich bin aber nach wie vor davon überzeugt, dass unsere Strategie die richtige war, da man deutlich sehen konnte, wie gefährlich wir werden konnten. Für uns ist der vierte Platz in Ordnung, wir nehmen die wichtigen Punkte gerne mit, auch wenn ich mich über einen der schönen Pokale natürlich auch gefreut hätte, aber in Bahrain gibt es ja auch sehr tolle Trophäen, mitunter die schönsten in der ganzen Saison.

Bis bald,

Sebastian

Sebastian Vettel schreibt diesen Blog für Red Bull. Für aktuelle Infos besuchen sie auch sebastianvettel.de

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