Mercedes-Chef Wolff: Wie ein Seriensieger das Verlieren gelernt hat

Mercedes-Chef Wolff: Wie ein Seriensieger das Verlieren gelernt hat
Der Wiener wurde bei Mercedes zum erfolgreichsten Teamchef der Formel 1. Nun sucht er den Anschluss. Es ist jene Phase, die über sein Vermächtnis entscheiden kann.

Der Weg von Wien-Hernals bis Downing Street 10 ist weit, doch Toto Wolff ist ihn gegangen. Und dem Wiener wurde sogar noch die Tür geöffnet am Sitz der britischen Regierung. Im Vorfeld des Formel-1-Rennens in Silverstone (Sonntag, 16 Uhr MESZ/live ORF 1) war der Teamchef des Mercedes-Rennstalls Teil jener Delegation, die den Einfluss der Rennserie auf die britische Wirtschaft darlegen durfte.

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Das Wort des 51-Jährigen wird geschätzt und gerne gehört. Wolff ist bereits Gastdozent an der Oxford Business School und ab dem kommenden Jahr Vortragender an der US-Universität Harvard. „Die Mutter ist besonders beeindruckt“, sagt er über seinen erstaunlichen Werdegang. Was die Studierenden der Eliteeinrichtungen von dem einstigen Studienabbrecher wissen wollen?

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