KTM und die Dakar: Wie die Oberösterreicher Staub aufwirbeln

KTM und die Dakar: Wie die Oberösterreicher Staub aufwirbeln
Vor bald 30 Jahren überzeugte Heinz Kinigadner KTM vom Einstieg beim Rallye-Spektakel. Aus einem Abenteuer ist eine Erfolgsgeschichte geworden. Aktuell zu bestaunen in Saudi-Arabien.

Wenn der Weg tatsächlich das Ziel ist, dann hat Heinz Kinigadner alles richtig gemacht bei der Rallye Dakar. Der mittlerweile 62-jährige Tiroler gilt bis heute als einer der spektakulärsten Motorradfahrer überhaupt, der das Wüstenabenteuer auf sich genommen hat. Siebenmal hat er in den 1990er-Jahren daran teilgenommen und dabei Grenzen ausgelotet sowie auch welche überschritten, nur Dakar selbst, das Ziel in der senegalesischen Hauptstadt, hat er nie gesehen.

„Mein Motocross-Stil war eigentlich nicht gemacht für dieses Rennen“, erinnert sich Kinigadner im Gespräch mit dem KURIER, „ich bin einfach jeden Tag blind drauf los gefahren.“ Nicht die beste Strategie für ein Rennen in oft feindlichem, jedenfalls aber unbekanntem Gelände.

Gewaltige Spuren im Wüstensand hat Heinz Kinigadner dennoch hinterlassen, vielleicht bedeutendere als viele Dakar-Sieger.

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