Konkurrenz holt auf: Elektro-Schock für die Formel 1?

Konkurrenz holt auf: Elektro-Schock für die Formel 1?
In Riad beginnt die neue Saison der Formel E. Die elektrische Serie will eine Konkurrenz für die Königsklasse werden.

Zuerst belächelt, hat sich die Formel E innerhalb weniger Jahre in der Welt des Motorsports etabliert. Am Freitag geht es mit dem ersten von zwei E-Prix in Saudi-Arabien (13.00 Uhr MEZ/live Eurosport) in die sechste Saison. Was ist neu? Was gibt es zu beachten? Und muss sich die Formel 1 fürchten?

Warum engagieren sich Teams wie Porsche oder Mercedes in der Formel E?

Audi, BMW, Nissan und Jaguar waren schon dabei, mit Porsche und Mercedes kommen zwei große Namen neu dazu. Nachhaltigkeit und Elektromobilität sind für Autohersteller die Stichwörter der Stunde. Die Erfahrungen aus der Formel E sollen auch in die Produktion der zivilen Fahrzeuge einfließen, vor allem was Batterien und Energiemanagement betrifft. Zudem soll das „grüne“ Image der Formel E auf die Autohersteller abfärben. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bestätigt: „Die Formel E ist urban und geht andere Zielgruppen an als die Formel 1. Die Elektrifizierung unserer Serienautos findet parallel statt. Die Formel E passt da als Marketing-Plattform sehr gut.“

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