GP in London? "Es ist möglich"
85 Jahre ist Bernie Ecclestone schon alt, doch einen Traum hat er noch immer: ein Rennen mitten durch die britische Hauptstadt. "Mitten" bedeutet für Ecclestone rund um Hyde Park und Buckingham Palace und – vor allem – vorbei an seinem Büro. "Es ist möglich, und es wäre fantastisch", sagte der Formel-1-Boss im Gespräch mit dem TV-Sender ITV News London und liebäugelt dabei mit einer Premiere bereits 2017.
Preisfrage
"Es gibt da da nur ein kleines technisches Problem: Wer soll das bezahlen?", sagte Ecclestone. "Aber davon abgesehen kann ich keine Dramen erkennen." Ein Sprecher der Abteilung für Transport bestätigte bereits, dass die Stadtregierung an einer Gesetzesänderung arbeite, die nötig wäre, um Straßen für Hochgeschwindigkeitsrennen zu sperren. Doch sofern nicht ein Millionen-Sponsor für das Rennen auftritt, wird das Projekt unrealisierbar bleiben – so wie die einst geplanten Grands Prix in New York, San Francisco und Las Vegas.
Möglicherweise wollte Ecclestone mit seiner Aussage nur Druck auf die Veranstalter in Silverstone machen. Denn zwei Rennen in England sind nicht vorstellbar.
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