Fünfter Titel für Schumacher und Vettel
Sebastian Vettel und Michael Schumacher haben zum fünften Mal in Serie den Nations Cup beim Race of Champions gewonnen.
Der zweifache Formel-1-Weltmeister aus Deutschland und sein Landsmann und Rekordchampion setzten sich am Samstag in Düsseldorf im Finale gegen das Team Nordic mit Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen aus Dänemark und Rallye-Pilot Juho Hänninen aus Finnland mit zwei Siegen klar durch und ließen sich danach auf Vettels Siegerauto von den rund 30.000 Zuschauern feiern.
Petrow ärgert Schumi
Schumacher war in die Rennen mit verschiedenen Fahrzeugtypen auf einem 600 Meter langen Parallelkurs mit einer Niederlage gegen seinen Formel-1-Kollegen
Witali Petrow gestartet. Auch in der vergangenen Saison hatte der siebenfache Weltmeister mit dem russischen Lotus-Renault-Piloten ab und zu seine Mühe. Doch Vettel punktete bei seinem ersten Rennen. Im wendigen Buggy ließ er Rallye-Fahrer Jan Kopecky keine Chance. Auch Vorjahres-Einzelsieger und DTM-Pilot Filipe Albuquerque hatte gegen Vettel das Nachsehen.
Schumacher gewann gegen Ex-Formel-1-Pilot David Coulthard sowie gegen Vizeweltmeister Jenson Button. Vettels Vorrunden-Niederlage gegen den dreifachen Tourenwagenweltmeister Andy Priaulx spielte keine Rolle mehr. Dann verlor Schumacher allerdings im Halbfinal-Duell Deutschland gegen Großbritannien erneut im über fünf Meter langen US-Brummer mit 450 PS gegen Button. Dafür schlug diesmal Vettel im KTM X Bow Priaulx. Im Tiebreak setzte sich der Weltmeister auch noch gegen Button nach einem Dreher des WM-Zweiten durch.
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