De Vries gewinnt kurioses Formel-E-Rennen in Valencia

Le Mans 24-hour race
Coronabedingt erstmals auf einem fixen Rundkurs unterwegs gab es gleich fünf Safety-Car-Phasen und am Ende falsches Energie-Management bei einigen Teams.

Nyck de Vries (NED) hat ein kurioses Formel-E-Rennen in Valencia gewonnen und damit auch die Gesamtführung dieser Elektro-Autorennserie übernommen. Pandemiebedingt erstmals auf einem fixen Rundkurs unterwegs gab es gleich fünf Safety-Car-Phasen und am Ende falsches Energie-Management bei einigen Teams, so auch dem führenden Antonio Felix da Costa. Das ermöglichte de Vries den Sieg vor Nico Müller und seinem Mercedes-Teamkollegen Stoffel Vandoorne.

Vielen Fahrern ging am Ende die Energie aus bzw. mussten die Notstrom-Reserven angreifen. Während sie dadurch nur noch um den Kurs schleichen konnten, fuhren Nachzügler von ganz hinten nach vorne, wie Müller etwa von Startplatz 22 noch auf Rang zwei. Der Austro-Deutsche Maximilian Günther schied vorzeitig nach einem Ausritt auf nasser Strecke aus. Valencia war wegen Covid-19 für Paris eingesprungen, normalerweise fährt die Formel E in Stadtzentren. Sonntag folgt auf dem Circuit Ricardo Tormo ein weiteres Rennen.

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