Räikkönen soll sich mit Lotus geeinigt haben

Der finnische Ex-Weltmeister streitet mit seinem Rennstall um ausstehende Gehälter.

Kimi Räikkönen hat sich noch vor seinem frühen Rennausfall beim Grand Prix von Abu Dhabi wegen der ausstehenden Gehälter mit seinem Lotus-Team auf einen Kompromiss geeinigt.

Wie autosport.com am Sonntag berichtete, erzielten Räikkönens Management und Team-Mitbesitzer Gerard Lopez eine entsprechende Vereinbarung. Allerdings müsse der Vertrag noch von Anwälten abgesegnet werden. Räikkönen hatte in Abu Dhabi unverhohlen mit einem Boykott der letzten beiden Rennen gedroht.

Der 34-Jährige, der ausbleibende Gehaltszahlungen auch schon als Grund für seinen Wechsel zu Ferrari nach dieser Saison genannt hatte, hat nach eigenen Angaben in diesem Jahr noch keinen Euro bekommen. Laut dem britischen Sender BBC beträgt sein Salär inklusive Prämien rund 17 Millionen Euro.

Beim Rennen in Abu Dhabi schied der Vorjahressieger nach einer Kollision bereits kurz nach dem Start aus. Wegen eines Regelverstoßes hatte der Finne den Grand Prix vom letzten Platz aus in Angriff nehmen müssen.

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