Alonso kann in Australien nicht starten
Mehr als eine Woche ist es mittlerweile her, dass Fernando Alonso bei Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya mit seinem McLaren in die Streckenbegrenzung gekracht ist. Doch der Crash ist immer noch Gesprächsthema in der Formel 1.
Drei Nächte lang musste der Spanier im Krankenhaus verbringen, wo "Symptome einer Gehirnerschütterung" diagnostiziert wurden. Sein McLaren-Team machte "starken Wind" dafür verantwortlich, dass Alonso von der Strecke flog.
Alonso wird sich auf ein Comeback beim Grand Prix von Malaysia am 29. März vorbereiten.
So weit die offiziellen Meldungen.
Doch die Gerüchteküche brodelt. Laut der spanischen Tageszeitung El Mundo soll der 33-Jährige von seinem Team eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls gefordert haben, hieß es in dem stark spekulativen Artikel.
Spekuliert wird auch über die Unfallursache. Laut F1-insider.com sei Alonso nach dem Unfall davon ausgegangen, noch Ferrari-Pilot zu sein. Dass Alonso kurzzeitig ohne Bewusstsein war, bestätigte auch McLaren. Dies sei ein möglicher (wenngleich auch nicht zwingender) Hinweis darauf, dass Alonso im Auto möglicherweise einen Stromschlag durch das Hybridsystem erlitten haben könnte. Es wird berichtet, dass McLaren-Honda nur drei Sicherheitssysteme verbaut hat, um den Piloten vor dem Strom zu schützen. Bei den anderen Teams sollen es fünf sein.
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