Ferrari-Youngster Leclerc: "Ich bin sehr glücklich mit Seb"

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Der Franzose würde sich über eine Vertragsverlängerung seines deutschen Teamkollegen freuen.

Charles Leclerc wäre nach eigener Aussage "definitiv happy", wenn Sebastian Vettel auch im kommenden Jahr sein Partner im Formel-1-Traditionsteam Ferrari wäre. "Ich bin sehr glücklich mit Seb, selbst wenn wir ein paar Probleme auf der Strecke hatten", sagte der 22-jährige Monegasse in einer Videokonferenz am Mittwoch mit internationalen Medien.

Von außen habe es vielleicht anders ausgesehen, "aber wir verstehen uns gut", betonte Leclerc. Er war in seinem ersten Jahr bei der Scuderia gleich mehrfach mit seinem zehn Jahre älteren deutschen Teamkollegen aneinandergeraten. In Brasilien war der Zwist eskaliert, als sich die beiden gegenseitig in die Autos gefahren waren.

"Bin nicht der Älteste"

Im Gegensatz zur Zukunft von Leclerc, dessen Vertrag bei Ferrari vorzeitig vor Weihnachten vergangenen Jahres bis Ende 2024 verlängert worden war, ist noch offen, ob Vettel über dieses Jahr hinaus beim italienischen Rennstall fährt. Derzeit laufen die Verhandlungen. Es wird spekuliert, dass Ferrari dem vierfachen Ex-Weltmeister zunächst nur ein Angebot über ein Jahr mit deutlich geringeren Bezügen gemacht hat.

Vettel hatte jüngst in seiner Videokonferenz erklärt, dass er bisher immer Dreijahresverträge gemacht habe. Und der 32-Jährige hatte betont: "Ich bin einer der erfahrensten Rennfahrer, aber nicht der älteste. Ich glaube nicht, dass es in dieser Hinsicht ein Alterslimit gibt." Sollte Vettel womöglich Ferrari nach sechs Jahren doch verlassen, sei es sein Job, sich an den zu gewöhnen, "der neben mir fährt", meinte Leclerc, der hofft, dass die WM trotz der Coronakrise im Sommer mit sogenannten Geisterrennen ohne Fans startet.

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