Misere nach Spielberg-Sieg: Wie Ferrari in der Formel 1 abstürzte

Austrian Grand Prix
Vor der Rückkehr nach Österreich herrscht bei der Scuderia viel Frust vor. Vor einem Jahr noch Titelanwärter, macht man sich heuer selbst das Leben schwer.

Es war ein etwas trügerischer Erfolg, den Ferrari-Star Charles Leclerc vor knapp einem Jahr beim letzten Formel-1-Rennen in Österreich feierte. Der Monegasse jubelte über seinen fünften Karriere-Sieg, es sollte sein bislang letzter bleiben. Und damit verbunden auch der letzte Rennsieg von Ferrari.

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Denn während die Scuderia nach dem Spielberg-Triumph womöglich kurz Hoffnung schöpfte, Weltmeister Max Verstappen in der Gesamtwertung doch noch einmal gefährlich werden zu können, sollte sich in den folgenden Monaten eine wahre Durststrecke entwickeln. Der Frust bei Ferrari und den Fans steigt, die Sehnsucht nach einem Befreiungsschlag an der Stätte des letzten Erfolges ist riesig.

Ferrari fährt hinterher

Mit der Tatsache, dass man in diesem Jahr keine Rolle im Kampf um die WM-Krone spielt, hat man sich mittlerweile abgefunden, doch Charles Leclerc und Carlos Sainz blieben bislang deutlich unter den eigenen Erwartungen.

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