Etappenrang vier war ein kleiner Trost für Matthias Walkner

Etappenrang vier war ein kleiner Trost für Matthias Walkner
Der Salzburger erlebte bei der Rallye Dakar in der Wüste einen seiner besseren Tage.

Nach einer Nacht im Zeltlager in der Wüste erlebte die Rallye Dakar in Saudi-Arabien ihre zweite Marathon-Etappe. Navigiert wurde nach Kompassrichtung. Matthias Walkner hatte auf den 185 Kilometern Wertungsprüfung leichte Probleme mit dem Kühlerdeckel, als Vierter fehlten ihm aber nur 2:05 Minuten auf Etappensieger José Ignacio Cornejo.

In der Gesamtwertung ist wieder Toby Price voran, Skyler Howes liegt nur 28 Sekunden zurück. Walkner konnte sich um einen Platz verbessern, ist Neunter mit einem Rückstand von 44 Minuten. Ein Spitzenrang liegt somit außer Reichweite.

"Ich hatte ständig Flüssigkeit in meiner Brille", erzählte Walkner. "Zuerst dachte ich, es sei vielleicht vom Camelback,  bis ich dann nach 30 Kilometer draufgekommen bin, dass das Kühlwasser rauf gespritzt ist. Ich konnte gestern den Kühlerdeckel nicht ordentlich befestigen und habe heute Wasser verloren, welches ich dann beim Tankstopp nachfüllen konnte. Die Temperaturanzeige hat schon aufgeleuchtet. Dadurch habe ich circa eine Minute verloren."

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