Mahe Drysdale krönte sich zum besten Einer-Ruderer
Nach fünf Weltmeistertiteln sicherte sich der 33-Jährige am Freitag nun auch den Olympiasieg. Vor vier Jahren war der Neuseeländer in Peking nicht über Bronze hinausgekommen.
In Eton wiederum ließ er der Konkurrenz keine Chance und verwies den Tschechen Ondrej Synek und Alan Campbell aus Großbritannien auf die weiteren Podest-Plätze. Dank des souveränen Sieges von Eric Murray und Hamish Bond im Zweier ohne Steuermann hält Neuseeland mittlerweile schon bei drei Goldenen in den Ruder-Bewerben. Der Sieg kam nicht überraschend, gingen doch die jüngsten drei WM-Titel in der Bootsklasse schon an die Ozeanier.
Jeweils den zweiten Titel sicherten sich am Freitag Gastgeber Großbritannien und Deutschland. Besonders emotional war der Erfolg für Katherine Grainger im Doppelzweier der Damen an der Seite von Anna Watkins. Die 36-Jährige hatte bei den vergangenen drei Spielen ebenso oft Silber gewonnen. Bei den Heim-Spielen trieben sie 25.000 euphorische Fans nun zum lange ersehnten Gold.
Etwas überraschend kam der Sieg des Deutschen Doppelvierers. Selbst der große Favorit Kroatien konnte dem hohen Tempo der WM-Zweiten nicht folgen. Auf dem dritten Platz kam Weltmeister Australien ins Ziel.
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