Läufer aus Äthiopien und Eritrea siegten beim Wien-Marathon

Läufer aus Äthiopien und Eritrea siegten beim Wien-Marathon
42.625 Anmeldungen gab es für alle Laufbewerbe an diesem Wochenende. Der Äthiopier Regasa gewann über die 42,195 Kilometer.

Chala Regasa ist der schnellste Mann von Wien. Der Äthiopier gewann den Vienna City Marathon in einer Zeit von 2:06:35 Stunden und holte sich den Siegercheck von 15.000 Euro ab.  Der 26-Jährige verfehlte den im Vorjahr vom Kenianer Samuel Mailu in 2:05:08 fixierten Streckenrekord um rund eineinhalb Minuten. 

Bester Österreicher wurde Mario Bauernfeind. Eine Zeit von 2:14:19 bedeutet für ihn Platz 15. Vier Plätze dahinter rangiert Peter Herzog mit einer Zeit von 2:15:29.

Bei den Damen gewann Nazret Weldu aus Eritrea in 2:24:08 Stunden. Bei Frauen und Männern blieben die Rekordzeiten nicht erreicht.

Österreichs Hoffnung Julia Mayer kam nach 2:31:25 Stunden ins Ziel und hat damit auch ihre Wien-Bestzeit aus dem Vorjahr verpasst. Am Ende wurde es noch Platz 10.

Österreichischer Sieg im Halbmarathon

Der erst 19-jährige Wiener Timo Hinterndorfer lief mit der Marathon-Spitze mit und bewältigte die Distanz in neuer persönlicher Bestzeit von 1:03:05 Std., und damit nur um zwei Sekunden langsamer als die VCM-Spitze. Hinterndorfer hatte erst vor zwei Wochen den Linz-Halbmarathon in 1:03:25 gewonnen. Timon Theuer in 1:05:45 und Thomas Messner in 1:06:29 vervollständigten einen österreichischen Triplesieg.

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