Liga-Chef: Innsbruck-Boss Gerhard Stocker muss noch warten

Gerhard Stocker, Boss von Wacker Innsbruck, ist weiter im Aufsichtsrat der Bundesliga
In der Liga genießt der Wacker-Präsident breite Akzeptanz und bleibt weiter im Aufsichtsrat.

Der Aufsichtsrat der Fußball-Bundesliga bleibt personell unverändert. Das haben die Club-Konferenzen am Dienstag ergeben. Sowohl Wacker-Innsbruck-Präsident Gerhard Stocker als auch WSG-Wattens-Clubchefin Diana Langes-Swarovski bleiben dem Gremium erhalten. Über den Aufsichtsratsvorsitz wird in der kommenden Sitzung entschieden. Aktuell ist Stocker der Vorsitzende des siebenköpfigen Gremiums.

Stocker saß bis zuletzt als Vertreter der Bundesliga, Langes-Swarovski hingegen als Vertreterin der zweithöchsten Spielklasse im Aufsichtsrat. Durch den Abstieg von Wacker und den Aufstieg von Wattens musste über ihr jeweiliges Mandat neu abgestimmt werden. Dabei votierten die Vertreter der obersten Spielklasse für Langes-Swarovski, die Vertreter der Zweitligisten für Stocker.


Stocker hatte nach dem Abstieg seines Vereins angekündigt, sein Amt zur Verfügung stellen zu wollen. Er ziehe damit die Konsequenz. Tatsächlich ist die Möglichkeit, dass Stocker Präsident bleibt laut Statuten aber weiterhin gegeben. Langes-Swarovski und LASK-Präsident Siegmund Gruber sind die Stellvertreter des Tirolers. Die nächste Aufsichtsratssitzung ist aktuell für Mitte September anberaumt, laut einem Bundesliga-Sprecher kann der Termin aber durchaus noch vorgezogen werden.

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