Letzter WM-Test bei der Traditionsregatta

Paul Sieber and Bernhard Sieber relax after rowing in Vienna, Austria on May 18th, 2013 // Philip Platzer/Red Bull Content Pool // P-20130525-00200 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //
In Luzern wollen sich die Österreicher Selbstvertrauen für die WM holen.

Der Aufwärtstrend der österreichischen Ruderer soll sich auch an diesem Wochenende fortsetzen. Bei der traditionsreichen Rotsee-Regatta in Luzern ist Österreich mit zehn Ruderern in fünf Booten vertreten. Das Weltcupfinale ist zugleich der letzte Test vor der Weltmeisterschaft Ende August im südkoreanischen Chungju.

Nationaltrainer Carsten Hassing vertraut der Mannschaft, die schon im Juni auf der Olympia-Regattastrecke im britischen Eton-Dorney mehr Weltcuppunkte gemacht hat als in den ganzen vier Weltcup-Saisonen davor (neun von 2009 bis 2012). In England gewann Michaela Taupe-Traer (LG-Einer), Vierte wurden die Sieber-Brüder (LG-Doppelzweier) sowie der LG-Vierer der Herren. Magdalena Lobnig (Einer) holte Rang sechs.

In Luzern sind die besten Teams der Welt am Start, dementsprechend niedriger sind die Erwartungen. Ziel aller Boote ist das A-Finale.

Die Sieber-Brüder, die erst am Montag Gold bei der Universiade in Kasan (Rus) geholt hatten, kamen nach einer mehr als zwölfstündigen Reise in die Schweiz. Magdalena Lobnig, die nach Silber bei der EM in Sevilla wochenlang verkühlt war, fühlt sich „zwar schon etwas besser“, über den Start in Luzern entscheidet sie aber von Rennen zu Rennen. Wichtiger ist für die Kärntnerin, „dass ich bis zur Abreise nach Südkorea wieder fit bin.“

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