Olympia-Attentat 1972: Die Geburtsstunde des modernen Terrorismus

Olympia-Attentat 1972: Die Geburtsstunde des modernen Terrorismus
In München konnte die Welt live die Geiselnahme israelischer Sportler durch palästinensische Terroristen verfolgen.

Fernsehstationen aus der  ganzen Welt berichteten live über die Ereignisse des 5. und 6. September 1972. Erstmals konnten Zuschauer vor ihren Bildschirmen ein Attentat in Echtzeit mitverfolgen. Daher  gilt das Olympia-Attentat   als die Geburtsstunde des internationalen Terrorismus.

Die Wurzeln des Terrors liegen im israelisch-palästinensischen Konflikt, der nach dem Zweiten Weltkrieg eskalierte. 1964 initiierte der  ägyptische Staatschef Nasser die PLO (Palestinian Liberation Organization), die den bewaffneten Kampf gegen Israel aufnahm. Diese wurde  im  September 1970 aus Jordanien vertrieben, es kam dabei zu Massakern an  Palästinensern. Deshalb nannte sich eine 1971 gegründete Terrororganisation Schwarzer September.

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