In den nächsten zwei Wochen geht es um die Beachvolleyball-Zukunft

In den nächsten zwei Wochen geht es um die Beachvolleyball-Zukunft
Veranstalter Hannes Jagerhofer wartet auf die Bekanntgabe der Bedingungen für die neuen Beachvolleyball-Turniere des Weltverbandes.

Der Volleyball-Weltverband FIVB veröffentlichte am Montag das neue Beachvolleyball-Konzept für 2022. Dabei ersetzt die neu geschaffene Pro Tour mit den drei Turnierkategorien Elite16, Challenge und Futures die bisherige World Tour. In der Kategorie „Elite 16“ sind zwölf Turniere aufgezählt. Österreich ist als Veranstalter nicht darunter.

Die vier europäischen Austragungsorte liegen in Spanien, Tschechien, der Schweiz und Lettland. Es werden pro Geschlecht nur die weltweit 16 besten Teams (bisher 32) teilnehmen dürfen, es wird keine Qualifikation geben. Die Anlässe, von denen bisher acht terminisiert sind, werden auf vier Wettkampf-Tage gekürzt. Nach einer Vorrunde mit vier Gruppen folgt ab dem Viertelfinale eine K.o.-Phase mit den Top zwei der Pools.

Für die Vermarktung der Pro Tour ging die FIVB eine erweiterte Partnerschaft mit der luxemburgischen Investmentgesellschaft CVC Capital Partners ein, der bis 2016 die Mehrheit der Formel 1 gehört hatte und die seit diesem Sommer in die spanische Fußball-Liga investiert. Für die FIVB vermarktet die CVC unter anderem bereits die Hallen-Weltmeisterschaften.

Österreichs Pläne

Veranstalter Hannes Jagerhofer sagt über die Zukunft des Turniers in Österreich: „Es gibt noch keine Marketing-Unterlagen dazu. Wir werden uns das durch den Kopf gehen lassen.“

Jagerhofer werde in den nächsten zwei Wochen zum Weltverband nach Lausanne reisen: "Es gibt viele Modelle. Auch mit dem europäischen Verband haben wir ein sehr gutes Verhältnis. Im November wird es eine Entscheidung geben." 

Im August fand in Wien die Europameisterschaft statt.

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