Red Bull sorgt für frischen Wind in der HLA

APA14344006 - 28082013 - WIEN - ÖSTERREICH: Vertreter der teilnehmenden Teams an der Handball Liga Austria (HLA) am Mittwoch, 28. August 2013, anl. der Pressekonferenz HLA "Saisonstart und neuer HLA-Modus" in Wien. APA-FOTO: HERBERT NEUBAUER
Der Getränke-Konzern ermöglicht die Liga-Teilnahme des U-20-Nationalteams.

Ein neuer Klub, ein neues Nachwuchsprojekt, ein neuer Modus und am Wochenende beginnt die neue Saison. Die Handball Liga Austria lässt nichts unversucht, ihre Attraktivität weiter zu verbessern.

Der neue Klub ist Kelag Ferlach, der den Platz von Innsbruck in der obersten Herren-Liga übernahm. Die Kärntner aus der südlichsten Stadt Österreichs gelten allerdings als Favorit auf den heuer erstmals ausgespielten Platz des Fixabsteigers. Im neuen Modus werden der Vierte und der Fünfte des Unteren Play-offs den Absteiger ausspielen. Der Grunddurchgang der zehn HLA-Klubs dauert 18 Runden. Danach wird in ein Oberes und ein Unteres Play-off geteilt, und es werden je zehn Runden gespielt. Danach gibt es ein Viertelfinale, für das bis zum Dritten des unteren Play-offs alle qualifiziert sind. Die K.-o.-Serien werden im Best-of-three-Modus absolviert.

Neu ist auch der Einstieg von Red Bull in den Handball-Sport: Die Salzburger ermöglichen die Liga-Teilnahme des U-20-Nationalteams. Dieses wird im Frühjahr gegen jeden Klub einmal spielen. Resultate gegen das 94er-Team zählen für die Tabelle. Das Projekt findet breite Unterstützung bei den Klubs, auch wenn sie Spieler abstellen müssen. „Erfolge des Nationalteams sind für unsere Liga enorm wichtig“, begründet Fivers-Coach Peter Eckel.

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