Hypo-Niederlage in der Champions League
Hypo Niederösterreich hat im Kampf um den Aufstieg in der Frauen-Handball-Champions-League einen Rückschlag erlitten. Niederösterreichs Sport-Team des Jahres kassierte am Samstag beim noch punktlos gewesenen Schlusslicht Baia Mare eine knappe 23:24-Niederlage. Österreichs Meister liegt nach drei Spielen in der Gruppe A mit zwei Zählern punktgleich vor den Rumänen auf Rang drei.
Zur Pause waren die Schützlinge von Coach Morten Soubak nach guter Leistung noch mit 12:8 komfortabel voran. Nach dem Seitenwechsel kamen die von 3.000 Fans lautstark angefeuerten Gastgeberinnen aber besser aus der Kabine und schafften schnell den Ausgleich. In der Folge entwickelte sich eine offene Partie, in der für beide Teams der Sieg möglich gewesen wäre.
"Wir haben bis zur Pause alles unter Kontrolle gehabt. Der Gegner ist dann aber besser aus der Kabine gekommen, wir waren zu passiv in der Deckung und sie haben dadurch leicht Tore schießen können", sagte Soubak. Gorica Acimovic, Welthandballerin Alexandra do Nascimento und Fernanda Franca da Silva waren mit je sechs Toren am erfolgreichsten im Hypo-Dress.
Am 2. November (20.25 Uhr) kommt es vor eigenem Publikum zum Wiedersehen mit Baia Mare. "Wir hätten hier natürlich Punkte machen sollen, haben es aber knapp nicht geschafft. Jetzt ist in zwei Wochen Revanche angesagt", meinte Soubak. "Wir müssen über 60 Minuten so spielen, wie wir in der ersten Hälfte gespielt haben."
Die Südstädterinnen hatten zum Auftakt gegen Titelverteidiger Györ 22:41 verloren und zuletzt gegen den von ÖHB-Teamchef Herbert Müller betreuten Thüringer HC mit 29:23 gewonnen.
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