Tee-Time für die Schlägertypen
Die Generalprobe fiel zwar nicht ins Wasser, wurde aber verkürzt. Da wegen der zahlreichen gesperrten Straßen einige Spieler und deren Material erst verspätet in Atzenbrugg eintrafen, wurden die Proberunden für die Lyoness Open und das gestrige Pro-Am-Turnier verkürzt. „Viele Spieler habe keine oder nur teilweise eine Runde gesehen. Aber der Platz ist in Ordnung“, sagt Organisationschef Ali Al-Khaffaf.
Die Bedingungen könnten Titelverteidiger Bernd Wiesberger bevorteilen: Der Burgenländer ist vom Abschlag einer der weitesten – auf nassem Untergrund rollen die Bälle nicht weit.
Im 156 Mann starken Feld ist Wiesberger aber nur eine von insgesamt 19 österreichischen Hoffnungen (13 Profis, sechs Amateure). Mit dem Steirer Martin Wiegele und Markus Brier aus Wien stellt Österreich zwei weitere European-Tour-Sieger. Der 44-jährige Brier tritt dabei mit seinem neuen, alten Caddie Max Zechmann an. Beim Wiener entscheidet sich bei den kommenden fünf Turnieren, ob er auf der großen Tour um die Spielberechtigung für das Jahr 2014 kämpft oder aber auf der Challenge Tour. Die Lyoness Open dürften dabei richtungsweisend werden: „Bernd kann ruhig gewinnen“, sagt Brier, „solange ich Zweiter werde.“
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