WSG Tirol übersiedelt für das Cup-Duell mit Rapid nach Wattens

WSG Tirol übersiedelt für das Cup-Duell mit Rapid nach Wattens
Im kleinen Stadion rechnen sich die Tiroler Hoffnungen auf den großen Coup aus. 2019 warf die WSG in Wattens die Austria mit 5:2 aus dem Cup.

WSG Tirol wird für das Cup-Achtelfinale gegen Rapid (18.Oktober) ins Gernot-Langes-Stadion nach Wattens zurückkehren. Auf dem kleinen Sportplatz rechnet sich Thomas Silberberger größere Hoffnungen auf eine Sensation aus.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga (2019) hatte WSG Tirol die ursprüngliche Heimstätte in Wattens verlassen müssen, weil die Anlage nicht den Bundesliga-Kriterien entspricht.

Seither bestreiten die Tiroler ihre Heimspiele im Tivolistadion, doch richtig heimisch sind die Wattener in Innsbruck nie geworden. Auch der Zuschaueranspruch ist trotz beachtlicher Erfolge (Teilnahme an der Meistergruppe 2021, Qualifikation für das Europacup-Play-off 2022) überschaubar.

WSG Tirol übersiedelt für das Cup-Duell mit Rapid nach Wattens

Das Gernot-Langes-Stadion dürfte am 18. Oktober im Cup-Match allerdings zum kleinen Hexenkessel werden. 3.500 Tickets sind aufgelegt, bei der WSG rechnet man mit einem vollen Haus - und richtigem Heimvorteil.

Rapid sollte jedenfalls gewarnt sein. Im Herbst 2019 war WSG Tirol mit dem Cup-Match gegen die Wiener Austria ebenfalls nach Wattens übersiedelt - und warf den Favoriten mit 5:2 aus dem Bewerb.

 

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