Wr. Neustadts Weihnachtsmann Simkovic

Wr. Neustadts Weihnachtsmann Simkovic
Die Niederösterreicher schlagen Mattersburg, sind aber wegen der Verletzung von Friesenbichler nicht in Feierlaune.

Die Zuschauer im Pappelstadion erlebten eine schöne Bescherung. Nach Schlusspfiff warfen die Mattersburger Spieler Packerl in die schüttere Menge auf der Tribüne. Denn sportlich gab es kein Geschenk an den Anhang. Im Gegenteil. Simkovic verdarb mit seinem Tor in der 87. Minuten den Mattersburgern die Freude.

Aber auch den Niederösterreichern war nicht großartig zum Feiern zumute. Kurz vor Schlusspfiff war Günter Friesenbichler im eigenen Strafraum mit einem anderen Spieler zusammen gestoßen. Der Stürmer musste mit einer schweren Verletzung an der Augenhöhle und am Jochbein ins Krankenhaus gebracht werden.

Betroffen

"So etwas ist bitter. Es gibt noch mehr als drei Punkte", meinte Wr. Neustadts besorgter Trainer Peter Stöger. Siegtorschütze Tomas Simkovic diktierte in die Mikrofone: "Ich weiß nicht, ob der Sieg verdient war. Aber wir haben das Glück erzwungen." Erst danach erzählten ihm seine Mitspieler geschockt vom zugeschwollenen Gesicht von Friesenbichler.

Die Mattersburger verschenkten einen Punkt fahrlässig, waren für drei Punkte zu lässig vor dem Tor. So köpfelte Naumoski aus fünf Metern daneben (7.). „So was passiert mir nicht oft“, sagt er danach. Und ein wunderschönes Tor von Bürger gab Schiedsrichter Grobelnik wegen absichtlichen Handspiels nicht (33.).

Die Mattersburger machten auch in Hälfte zwei mehr fürs Spiel. "Aber wir waren nicht nachdrücklich genug", sagte Trainer Franz Lederer. "Ein einziger Torschuss von Wr. Neustadt in der zweiten Hälfte hat uns wieder dorthin gebracht, wo wir geglaubt haben, dass wir nicht mehr hingehören."

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