Kein "roter Faden": Wofür soll Rapid Wien unter Feldhofer stehen?

FUSSBALL: TIPICO-BUNDESLIGA / GRUNDDURCHGANG: SK RAPID WIEN - SK PUNTIGAMER STURM GRAZ
So wie bei den Streitereien auf Führungsebene gibt es auch auf dem Feld keinen durchgängigen Plan. Feldhofer hat wertvolle Zeit verspielt.

Mit großem Aufwand hatte Rapid den Kühbauer-Nachfolger ausgesucht. Nach vielen Hearings legte sich Sportchef Zoran Barisic Ende November auf Ferdinand Feldhofer fest. „Wir wollen Dominanz ausstrahlen, brauchen Lösungen in allen Phasen und müssen als Schwarm auftreten“, erklärte Feldhofer.

Einen einheitlichen Spielstil sollte es künftig als „roten Faden“ geben.

Bissl so, bissl so

Herausgekommen ist alles und nichts. Rapid presst mehr als früher, aber nicht so konsequent, dass die Gegner dauerhaft unter Druck kommen. Die Verteidigung steht höher als bei Kühbauer, bekommt wegen Tempo-Defiziten aber Probleme. Besonders auffällig: Es gibt kaum spielerische Lösungen.

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