Philip Dimov nach dem Koma: "Meine Frau habe ich sofort erkannt"

Blick in die Zukunft: Philip Dimov und Julia erwarten ihr zweites Kind. Hochzeit folgt
Der Kapitän des Wiener Sport-Clubs berichtet über die Folgen seines schweren Unfalls und die Fortschritte seiner Genesung.

Samstag, 14. Oktober 2023. Beim Spiel der Regionalliga Ost auf dem Raxplatz zwischen TWL Elektra und dem Wiener Sport-Club, bleibt der nach vorne geeilte Philip Dimov nach einem Zusammenstoß bewusstlos auf dem Rasen liegen. Sofort ist erkennbar, dass Schlimmes passiert ist, ein Zuschauer leistet Erste Hilfe, der Rettungshubschrauber landet auf dem Spielfeld und nimmt den Schwerverletzten mit, die Partie wird abgebrochen.

Der 33-jährige Kapitän des Sport-Club erleidet ein Schädel-Hirn-Trauma dritten Grades und einige Knochenbrüche im Gesicht. Im AKH liegt er im künstlichen Koma. Die Sorgen um den Sportler sind groß – und sie sind berechtigt. Nur zwei von drei Patienten überleben eine derart schwere Kopfverletzung. Genesungswünsche kommen aus ganz Österreich. Die Rapid-Fans spannen ein Banner über ihre Westtribüne, in der Akademie der Wiener Austria wird ein Spiel in Minute 17 unterbrochen – 17, die Rückennummer Dimovs.

Doch nach zehn Tagen wacht Dimov auf, nach knapp fünf Wochen kann er die Intensivstation verlassen, von einem „Weihnachtswunder“ ist die Rede. Noch liegt ein langer Weg vor ihm. Schriftlich gab er dem KURIER nun Auskunft über ...

... seine Erinnerungen an den Unfall 
 

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