Schock-Szene beim Wiener Sport-Club: Spieler nach Kopfverletzung im Koma

Frau musste per Seilbergung aus Klettersteig gerettet werden
Verteidiger Dimov musste mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden und befindet sich im künstlichen Koma.

Wegen Problemen mit der Flutlichtanlage war das Spiel in der Regionalliga Ost zwischen TWL Elektra und dem Wiener Sport-Club von Freitagabend auf Samstag, 15.30 Uhr verschoben worden. Doch die Partie stand unter keinem guten Stern.

Nach 13  Minuten stieß Sport-Club-Verteidiger Philip Dimov mit dem Torhüter von TWL Elektra zusammen. Der 33-Jährige blieb mit einer blutenden Kopfwunde und offenbar bewusstlos auf dem Rasen liegen. Mit dem Rettungshubschrauber wurde Dimov abtransportiert. 

"Philip hat Blut gespuckt und war zu bis zu seinem Abtransport nicht ansprechbar", sagte der sichtlich betroffene Interimstrainer Jürgen Csandl zum KURIER. Laut Angaben des Klubs befindet sich Dimov im künstlichen Koma.

Das Spiel wurde nicht wieder angepfiffen. 

Am Sonntag kam das Update auf den Social-Media-Kanälen des Wiener Sport-Club. Dimov werde aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen bis auf weiteres im künstlichen Koma gehalten. Genauere Angaben behalte man sich aber vor. Genesungswünsche erhielt der Sport-Club-Spieler von vielen Seiten.

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