Drei ÖFB-Trainer pressen Österreich in Belgien in den Vordergrund

Drei ÖFB-Trainer pressen Österreich in Belgien in den Vordergrund
Andreas Wieland, Miron Muslic und Dominik Thalhammer sind als Legionäre auf der Trainerbank gefragt.

Nach Ballverlust sofort und möglichst nah am gegnerischen Tor attackieren, dem Gegner keine Zeit zum Atmen lassen, gleich umschalten und den Torabschluss suchen – die Idee von Fußball, die Ralf Rangnick 2012 nach Salzburg gebracht hat, wird immer mehr zum Markenzeichen des österreichischen Fußballs. Das geht so weit, dass österreichische Trainer diesen Stil wieder über die Grenzen tragen.

Wie etwa Andreas Wieland. Der 39-Jährige hat im Sommer Beerschot nach dem Abstieg in die zweite Liga übernommen und soll den Klub aus Antwerpen zurück ins Oberhaus führen. Aktuell ist man nach zuletzt sechs Siegen in Serie nach Verlustpunkten Tabellenführer.

"Wie um alles in der Welt konnte ein unbekannter Ausländer eine so komplizierte Liga so schnell meistern?", fragte die Zeitung Gazet van Antwerpen.

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