Wie Salzburgs Freund den Zorn von Bayern-Trainer Tuchel auf sich zog

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/3. RUNDE: RED BULL SALZBURG - FK AUSTRIA WIEN
Nicht alle waren in München in die Verhandlungen von Hoeneß und Rummeniggemit Freund nicht eingeweiht worden.

Mit einem Hoppala, das Startrainer Giovanni Trapattoni die Zornesröte ins Gesicht trieb, begann die zweite Karriere des Zweitligakickers Christoph Freund. 16 Jahre später tritt der hierzulande zum erfolgreichsten Fußball-Funktionär gewordene Salzburger in dieser Woche den prestigeträchtigen Hochrisikojob als Sportdirektor des FC Bayern an.

Es war am 11. Juli 2007 vor dem ersten Saisonspiel zwischen Red Bull Salzburg und Altach, als der damalige Schiedsrichter und spätere ORF-Regelexperte Thomas Steiner und dessen Assistent Markus Hameter bei Durchsicht der Spielerpässe entdeckten, dass RB mit Markus Steinhöfer einen deutschen Verteidiger aufs Blankett geschrieben hatte, dessen Spielberechtigung am 30. Juni abgelaufen war.

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