Vor Heimdebüt: Salzburgs Neo-Trainer hat die Qual der Wahl

FUSSBALL-TESTSPIEL: RED BULL SALZBURG - CHELSEA
"Es ist nicht einfach, zu entscheiden, welche die beste Aufstellung ist", sagt Jesse Marsch ob des Kaders der Salzburger.

Marschrichtung. "Ich glaube, der Trainer hat schlaflose Nächte", meint Patrick Farkas. Die Qual der Wahl hat Jesse Marsch angesichts des qualitativ und quantitativ großen Salzburger Kaders jedenfalls. "Das ist eine unglaubliche, prima Situation", sagt der neue Trainer, der aber auch zugibt: "Es ist nicht einfach, zu entscheiden, welche die beste Aufstellung ist."

Vor seinem ersten Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen Mattersburg (17 Uhr/live Sky) fordert der Amerikaner: "Wir brauchen Einstellung, Stimmung und Mentalität vom ganzen Kader. Dann haben wir große Chancen – in der Liga und der Champions League." Marsch braucht also Spieler wie Patrick Farkas: "Er ist ein super Typ, immer ,all in‘ und ein Vorbild für das ganze Team."

"Jeder muss an seine Grenzen gehen"

Der Burgenländer weiß, was von einem Spieler in Salzburg erwartet wird. "Jeder muss täglich an seine Grenzen gehen, denn sonst spielt ein anderer." Er müsse nur Vollgas geben, der Trainer habe es dann schwer, ihn nicht aufzustellen.

Kristensen, Ashimeru, Mensah, Okugawa, Hwang, Mwepu, Diarra, Camara, Pongracic und Van der Werff standen gegen Rapid nicht in der Startelf. Prevljak und Vallci sind verletzt. Koita und Diadié Samassékou sind nach dem Afrika-Cup erst ein paar Tage im Training. "Wir überlegen, was für sie die beste Situation ist", sagt Marsch. Beide würden sukzessiver fitter. "Aber ganz sind sie das noch nicht." Die Not, sie gegen Mattersburg einzusetzen, hat der Coach aber eh nicht.

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