Schweres Unwetter in Bukarest stoppt Abschlusstraining des ÖFB

Schweres Unwetter in Bukarest stoppt Abschlusstraining des ÖFB
Wolkenbrüche in Bukarest machten am Samstag ein Abschlusstraining unmöglich.

Der Tag vor dem EM-Auftaktspiel gegen Nordmazedonien ist für das österreichische Fußball-Nationalteam nicht plangemäß abgelaufen. Wolkenbrüche in Bukarest machten am Samstag ein Abschlusstraining in der Arena Nationala, wo am Sonntag das Spiel stattfindet, unmöglich. Die Spieler waren bereits umgezogen und bereit für die Einheit, wurden dann aber kurzfristig mit einer Eskorte ins etwa 20 Bus-Minuten und elf Kilometer entfernte Ghencea-Stadion umdirigiert.

Dennoch ließ sich das ÖFB-Team davon die gute Laune nicht verderben - so rutschten etwa Christoph Baumgartner und Stefan Posch auf dem Bauch meterweit über den unter Wasser stehenden Rasen der Arena Nationala. Das Training im Ghencea-Stadion, wo der Rasen in gutem Zustand war, begann schließlich um kurz vor 17.00 Uhr MESZ, also rund eineinhalb Stunden später als geplant, und dauerte etwa eine Stunde.

Schweres Unwetter in Bukarest stoppt Abschlusstraining des ÖFB

Am selben Ort absolvierten kurz danach auch die Nordmazedonier ihre letzte Einheit, die ursprünglich ebenfalls in der Arena Nationala geplant gewesen war. Die Nordmazedonier kennen die Gegebenheiten, nutzen sie doch das neu errichtete Ghencea-Stadion als ihr Trainingszentrum, weil sich ihr EURO-Basecamp in Bukarest befindet. In Bukarest herrschen derzeit schwüle Wetterbedingungen. Gewitterschauer sind auch für den Spieltag prognostiziert.

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