Übeltäter entschuldigt sich bei Prödl
Mit voller Wucht traf Kaiserslauterns Dorge Kouemaha am Samstag Werder-Verteidiger
Sebastian Prödl im Gesicht. Der Österreicher sank blutüberströmt zusammen, musste mit Nasenbein- und Oberkieferbruch sowie einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus, Prödl wird rund zwei Monate ausfallen.
In der SWR-Sportsendung "Flutlicht" entschuldigte sich Kouemaha am Sonntag für seinen bösen Tritt: "Ich habe ihn angerufen. Weil wir nicht viel reden konnten, habe ich ihm die Botschaft gesendet: Halte durch und es tut mir leid", sagte der 28-jährige Kameruner.
Prödls Reaktion? "Er antwortete, dass er es mir nicht übel nehme und es auch ihm hätte passieren können", so Kouemaha.
Am Sonntag hatte Prödl auf seiner Homepage www.sebastianproedl.com geschrieben: "Es geht mir - ehrlich gesagt – dreckig."
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