Trainingszentrum für den ÖFB? Durch Corona nicht auf Eis gelegt

Geschäftsführer Neuhold und Präsident Windtner
Geschäftsführer Neuhold bestätigt einen Termin bei Burgenlands Landeshauptmann Doskozil. Es ging auch um ein Trainingszentrum.

Mit ganz wenigen Ausnahmen hat die Corona-Pandemie den Fußball zum Stillstand gebracht. Nicht nur aus sportlicher Sicht. Eine Frage des Geldes ist seit Jahren auch der angestrebte Neubau eines modernen Nationalstadions für den Österreichischen Fußball-Bund.

Eine Angelegenheit, die durch die neu entstandene Wirtschaftskrise vom Tisch ist? Im Moment ja. „Aktuell ist das Thema Stadion schwierig zu transportieren. Dass die Politik prioritär andere Themen zu behandeln hat, ist verständlich“, sagt Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB-Wirtschaftsbetriebe.

Ein neues Stadion ist das eine, das längst fällige eigene Trainingszentrum für den Verband und eine neue Geschäftsstelle das andere.

Zwei der drei „Säulen“, wie sie Neuhold nennt, in puncto Infrastruktur stehen auch trotz Corona beim Fußball-Bund weit oben auf der Prioritätenliste. „Wir müssen diesbezüglich unsere Planungen weiter vorantreiben und das tun wir auch.“

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