Letzter Schliff am "wichtigsten Projekt des Jahrzehnts" bei Rapid

Investition um 8 Millionen: Das Rapid-Funktionsgebäude wird bereits genutzt, zwei Plätze daneben kommen dazu
Warum das Trainingszentrum so große Bedeutung für Rapid hat und wie im Prater mit Milliardär Michael Tojner kooperiert wird.

Seit fünf Jahren bastelt Rapid am Trainingszentrum. Einen offiziellen Termin im Prater gab es  immer noch nicht. Während die Austria mit Partner „Insignia“ zumindest neuen Mut schöpft, fehlen in Hütteldorf verbindliche Neuigkeiten. „Das ist die wichtigste Entscheidung seit dem Stadionbau. Es wird das wichtigste Projekt für dieses Jahrzehnt. Da muss alles passen“, erklärt ein Präsidiumsmitglied den noch ausbleibenden weißen Rauch für das Acht-Millionen-Projekt im Prater.

Geschäftsführer Christoph Peschek beruhigt: „Wir sind dabei, die allerletzten Details zu klären. Es bleibt dabei: Im Spätherbst wollen wir das Trainingszentrum in der geplanten ’Europa-League-Variante’ in Betrieb nehmen.“

Das heißt, das 2019 gekaufte Funktionsgebäude am Elektra-Platz wird adaptiert und zwei zusätzliche Rasenplätze entstehen.

Training im Originalmaß

Der größte Vorteil könnte sein, dass dann erstmals genau so trainiert werden kann, wie im Allianz Stadion gespielt werden soll. Nämlich auf einem Feld, das 105 x 68 m groß ist (und nicht wie bei den meisten Trainingsplätzen in Österreich kleiner).

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