Trainer Hasenhüttl genießt das „Bonusspiel“ im Cup

Borussia Dortmund's coach Juergen Klopp (L) and VfR Aalen's coach Ralph Hasenhuettl react ahead of their German DFB Cup (DFB Pokal) second round soccer match in Aalen October 30, 2012. REUTERS/Lisi Niesner (GERMANY - Tags: SPORT SOCCER) DFB RULES PROHIBIT USE IN MMS SERVICES VIA HANDHELD DEVICES UNTIL TWO HOURS AFTER A MATCH AND ANY USAGE ON INTERNET OR ONLINE MEDIA SIMULATING VIDEO FOOTAGE DURING THE MATCH
Der Österreicher darf im DFB-Pokal mit Ingolstadt gegen Erstligist Wolfsburg ran.

Eigentlich sind die Fußballer aus Sandhausen und Ingolstadt zu bedauern. Da stehen sie schon unter den besten 16 des DFB-Pokals – doch das Los meinte es nicht gut mit den Zweitligisten. Beide müssen am Mittwoch auswärts antreten: Ingolstadt beim Erstliga-Sechsten in Wolfsburg, Sandhausen beim 15. in Frankfurt.

Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl will den „historischen Moment“ der ersten Achtelfinalteilnahme vor allem genießen. „Für uns ist es ein Bonusspiel, in dem sich jeder zeigen will“, sagte der 46-jährige Steirer. Er räumte allerdings ein: „Klar ist, dass wir krasser Außenseiter sind.“

Einnahmen von mindestens 540.000 Euro aus den TV- und Vermarktungserlösen sind seinem Verein bereits sicher. Noch mehr erlöst der FC Augsburg, weil das Spiel gegen Triplegewinner Bayern München live in der ARD übertragen wird.

Augsburgs Mittelfeldspieler Daniel Baier glaubt gegen den Champions-League-Sieger an das, was erstaunen würde: Er wolle „ins Endspiel nach Berlin. Warum sollte uns die Sensation nicht gelingen? Wenn wir nicht an einen Sieg glauben, können wir uns die Kräfte lieber sparen und gleich nach Hamburg zu unserem nächsten Auswärtsspiel fahren.“

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