Teamchef Foda: „Nach der Pause war es viel besser“
Die Reaktionen nach dem 2:1-Sieg von Österreich gegen Griechenland:
Franco Foda war nach der späten Wende zufrieden: „In der ersten Hälfte hat das Tempo gefehlt, wir haben uns auch nicht zwischen den Linien freigespielt. Da haben wir zu viel quer und nicht vertikal gespielt. Nach der Pause im 4-2-3-1 und mit den Neuen war es viel besser.“ Lob gab es vom Deutschen auch: „Die Debütanten Friedl und Holzhauser haben über weite Strecken gut gespielt.“
Für Foda ergab der Test Sinn, „mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit einigen Phasen nicht. Das können wir besser.“ Er lobte auch noch Baumgartner: „Er war sofort im Spiel, hat Tempo und ist stark im Eins-gegen-Eins.“
Siegestorschütze Christoph Baumgartner selbst sagte: „Ein Spiel für das Nationalteam ist immer besonders. Wir sind jetzt bereit für die Nations League, und da wollen wir die volle Ausbeute holen.“ Zugesehen haben der Vater und der beim Wolfsberger AC beschäftigte Bruder Dominik: „Beim dritten Team-Einsatz konnten sie erstmals dabei sein.“
Über sein erstes Teamtor meinte Adrian Grbic: „Das ist ein ganz spezieller Moment und für mich ein unglaublicher Abend. Aufgrund der zweiten Hälfte war der Sieg auch noch verdient.“ Team-Debütant Raphael Holzhauser sprach von einem „Kindheitstraum: Es hat riesigen Spaß gemacht, auch wenn wir lange nicht gut durchgekommen sind.“
Am Donnerstag wird Foda mit David Alaba, der wegen des Corona-Tests erst am Mittwoch zur Mannschaft stoßen konnte, ein Gespräch führen. Es geht um die Positionierung des Bayern-Spielers für die kommenden Partien in der Nations League.
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