Beim 1:0-Zittersieg über Hartberg: Sturms Goalie machte viel wieder gut

Wieder ein sicherer Rückhalt: Sturm-Tormann Oliver Christensen
Sturm Graz empfängt am Donnerstag in Graz die Glasgow Rangers (21 Uhr) und will weniger Geschenke verteilen als zum Auftakt der Ligaphase beim 0:2 bei Midtjylland. Da hatte Tormann Oliver Christensen bei beiden Gegentoren schlecht ausgesehen. Nun gab der Däne aber die richtige Antwort.
Gegen Hartberg war der Däne maßgeblich daran beteiligt, dass sein Team kein Gegentor kassierte. „Nach dem Spiel am Donnerstag war ich traurig und sauer, man hat das Gefühl, das Team im Stich gelassen zu haben. Aber man kann es nicht ändern, auch nach einem schlechten Spiel musst du wieder bereit sein“, sagte Christensen. Die Leistung gegen Hartberg mache „alles ein bisschen vergessen“, ergänzte der 26-Jährige. Aufgrund des Eigentores von Dominik Vincze (95.) gab es ein Happy End in Form des ersten Saisonheimsieges in der Liga.
Was die Steirer auch generell in der Defensive verbessert haben, können sie schon gegen die Rangers, die den Saisonstart national verpatzt haben, nur Achter sind, zeigen. „Eine Mannschaft mit Qualität, ein Verein mit großer Historie, aber wir wollen es ihnen schwer machen und Punkte holen“, erläuterte Christensen.
Nach Verslustpunkten Erster
„Wir haben etwas gebraucht, um ein Tor zu machen, aber das Wichtigste war, die drei Punkte zu holen“, resümierte die Fiorentina-Leihgabe. Fünf von sieben Ligaspielen wurden gewonnen, nach Verlustpunkten liegen die Grazer an der Spitze. „Mir gefällt die Einstellung der Mannschaft, wie sie mit Widerständen umgehen kann“, betonte Trainer Jürgen Säumel.
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