Stefan Maierhofer: „Bis 40 werde ich nicht mehr spielen“

Stefan Maierhofer: „Bis 40 werde ich nicht mehr spielen“
Der älteste Feldspieler der Bundesliga (37) spricht über weiche Bälle und den harten Abstiegskampf.

Aller Anfang ist schwer. Bei seinem ersten Pflichtspiel für seinen neuen Klub – Bundesliga-Schlusslicht WSG Tirol – im Cup-Viertelfinale in Lustenau hat Stefan Maierhofer am Samstag den entscheidenden Elfmeter verschossen.

Doch auch beim 14. Profiklub in seiner Karriere will der 37-jährige Sturmtank im Frühjahr beweisen, dass seine Leistungen noch mit seiner Körpergröße (2,02 Meter) Schritt halten können und dass er ein Experte in Sachen Abstiegskampf ist.

KURIER: Ihr Auftakt mit WSG Tirol war ein Negativ-Erlebnis. Sie gelten als Positiv-Denker. Finden Sie etwas Positives an dem Cup-Aus?

Stefan Maierhofer: Da gibt’s nicht wirklich viel Positives. Ich find’s schade, es ist extrem bitter, und den Einstand hab’ ich mir auf jeden Fall anders vorgestellt. Ich wollte Verantwortung übernehmen, das ist leider in die Hose gegangen. Ich hab mich ein, zwei Tage extrem schlecht gefühlt, aber das ist jetzt abgehakt. Ich kann es nicht mehr ändern, aber ich will am Sonntag gegen Rapid zeigen, dass ich es besser kann.

Sie haben nach dem verschossenen Elfmeter davon gesprochen, dass der Ball weich gewesen sei.

Ich hab’ es so empfunden.

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