St. Pölten muss wieder zittern und reist ins Trainingslager

Ein Fußballspieler in gelbem Trikot greift sich an den Kopf.
Der Neustart der 2. Liga lässt die Abstiegssorgen beim SKN aufleben. Die Vorbereitung endet mit einem Test gegen den LASK.

„Dass wir gerettet sind, glaube ich erst, wenn es auch so beschlossen ist.“ Als die Zeichen in der 2. Liga noch auf Abbruch standen, wollte SKN-Präsident Helmut Schwarzl nicht mit dem damit verbundenen Klassenerhalt planen.

Er hatte recht. Seit Montag ist klar, dass es einen Aufsteiger geben soll und der aktuell Letzte St. Pölten doch absteigen könnte.

Erschwerend kommt dazu, dass der neue Trainer noch nicht so viel von seiner Mannschaft weiß. Als Robert Ibertsberger zum Schmidt-Nachfolger bestimmt wurde, brach tags darauf die Corona-Krise los.

Ein Mann mit blonden Haaren und einem blauen Pullover blickt nachdenklich zur Seite.

SKN-Trainer Ibertsberger

Mehr als zwei Monate musste er warten, um ein vollständiges Mannschaftstraining mit Zweikämpfen leiten zu können. Deshalb gibt es vor dem Re-Start am 2. Juni ein Trainingslager - von 23. bis 27. Mai in Lengau, den Abschluss bildet ein Test gegen den LASK.

"Wir wollen noch einmal intensiv auf und neben dem Platz mit der Mannschaft arbeiten und das Mannschaftsgefüge entsprechend stärken", betont Ibertsberger.

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