Nach dem LASK-Skandal: Geheime Bilder und neue Schummel-Gerüchte

Rund um das Stadion-Areal wurden Sicherheitskräfte postiert. Einen Grund dafür will der LASK nicht nennen
Sicherheitspersonal und Sichtschutz beim Stadion: Was hatten die Linzer zu verbergen? Sturm wehrt sich gegen Gerüchte.

Zum Jahrestag des Ibiza-Videos wurde es wieder spür- und sichtbar. Bilder sagen mehr als tausend Worte: Ohne Video würde das Geschehene nicht geglaubt werden. Ähnlich, wenn auf nicht so dramatischer Ebene, verhält es sich beim LASK-Skandal. Gerüchte über bewusste Verstöße gegen das Kleingruppentraining beim Tabellenführer gab es schon lange. Aber erst die (ebenso illegal aufgenommenen) Videos werden zu Konsequenzen führen.

Mittlerweile haben die Linzer vier Mannschaftstrainings in den vergangenen drei Wochen eingestanden. "Die Reue kommt zu spät", sagt ÖFB-Präsident Leo Windtner, der "eine harte Strafe" fordert. Das könnte ein hoher Punkteabzug sein.

Dass (schließlich erfolgreich) versucht wurde, eine Kamera im Paschinger Stadion zu installieren, könnte am Rundherum gelegen sein. Passanten ist aufgefallen, dass mehrere Sicherheitskräfte rund um das Areal postiert wurden. Zusätzlich wurde ein Sichtschutz zwischen Tribünen angebracht.

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